Saarbrücken folgt Burghausen in die Regionalliga

Als Geheimfavorit gestartet, beendet der 1. FC Saarbrücken die Saison 2013/2014 als Absteiger in die Regionalliga. Das 1:1 im Kellerduell gegen den SV Wacker Burghausen reichte am Samstagnachmittag nicht aus, um in den verbleibenden zwei Partien noch eine Chance auf den sportlichen Klassenerhalt zu haben. Somit werden die Saarländer nach vier Spielzeiten in der 3. Liga in der kommenden Saison nur noch viertklassig vertreten sein. Die Saison begann mit tollen Pokalpartien gegen Werder Bremen und Paderborn, die man jeweils für sich entscheiden konnte. In der 3. Liga lief es jedoch meist deutlich schlechter: Aus den bisherigen 36 Partien holte das Bundesliga-Gründungsmitglied gerade einmal acht Siege. Als man sich bereits zur Winterpause auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfand, setzte Saarbrücken zum großen Winter-Einkauf an und verpflichtete innerhalb weniger Wochen ein Dutzend neue Spieler. Geholfen hat diese ungewöhnliche Maßnahme jedoch nicht, denn zwischen dem 22. und 36. Spieltag fuhren die Saarländer nur vier Siege ein. In den noch verbleibenden Spielen wird es für Saarbrücken und Burghausen nun einzig darum gehen, eventuell bis auf den ersten Abstiegsplatz vorzudringen, um im Falle eines Zwangsabstiegs der Konkurrenz doch noch in der 3. Liga bleiben zu können. Insgesamt standen beim FCS in dieser Saison mit Jürgen Luginger, Milan Sasic und Fuat Kilic drei Trainer an der Seitenlinie. Unter keinem der genannten konnte Saarbrücken über längere Zeit überzeugen.

FOTO: Roman Richter

 

   
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