RWE-Aufsichtsratschef: "Es muss sich niemand Sorgen machen"

Bei Rot-Weiss Essen kündigt sich ein Führungswechsel an: Vorstandschef Marcus Uhlig und Finanzvorstand Sascha Peljhan stehen vor dem Abschied, Marc-Nicolai Pfeifer übernimmt wohl. Offiziell bestätigt sind die Personalien bislang nicht, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. André Helf betont aber, dass sich niemand Sorgen um RWE machen müsse. 

"Die richtigen Lehren" gezogen

Erst im Laufe des Dienstags will sich RWE "detailliert" zu den personellen Veränderungen hinter den Kulissen äußern. Bereits im Vorfeld sah sich Aufsichtsratsvorsitzender Dr. André Helf aber dazu veranlasst, auf der Vereins-Homepage ein Statement abzugeben: "Es muss sich niemand um RWE Sorgen machen. Wir sind als Verein gemeinsam durch ein sicherlich in jeglicher Hinsicht schwieriges Jahr 2023 gegangen, welches wir am Ende mit einem positiven wirtschaftlichen Ergebnis abschließen konnten."

Grundsätzlich sei der Verein mittlerweile wirtschaftlich und strukturell solide aufgestellt, nachdem das Jahr 2022 noch mit einen Minus von 3,6 Millionen Euro abgeschlossen worden war. Zudem spreche die sportliche Aufwärtsentwicklung im Verein (Platz 6) für sich. "Wir haben alle gemeinsam die richtigen Lehren aus dem letzten Jahr gezogen und eine gute Basis gelegt für den Aufschwung", so Helf. Derzeit durchlaufe RWE die Lizenzierungsverfahren für die 2. Bundesliga und die 3. Liga und rechne in beiden Verfahren mit keinerlei größeren Schwierigkeiten.

Verhältnis "mitnichten" zerrüttet

Unabhängig vom sportlichen Ausgang dieser Saison wolle RWE die positive Weiterentwicklung des Vereins auf allen Ebenen forcieren. Gleichzeitig stellt Helf klar: Meinungsverschiedenheiten zwischen den handelnden Personen gebe es in jedem Unternehmen, in jedem Verein. "Es ist jedoch mitnichten so, dass das Verhältnis in der Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat zerrüttet ist."

   

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