Rund 1.000 Fans verfolgen Training des FSV Zwickau im Stadion

Ein halbes Jahr lang musste der FSV Zwickau auf Fans im eigenen Stadion verzichten, am Freitagabend öffneten sich erstmals wieder die Tore.

3.500 Fans gegen Unterhaching?

Rund 1.000 Fans waren gekommen, um eine öffentliche Trainingseinheit sowie die Vorstellung der Mannschaft zu verfolgen – mit Abstand und Einbahnstraßen-System. Immer wieder brandete Applaus auf – eine Atmosphäre, wie es sie schon lange nicht mehr gab.

In drei Wochen, wenn die Westsachsen im Heimspiel zum Saisonauftakt auf die SpVgg Unterhaching treffen, sollen bis zu 3.500 Fans dabei sein. Ein entsprechendes Hygienekonzept hat der Verein bereits erstellt, die Zustimmung des örtlichen Gesundheitsamts liegt vor. "Wir sind optimistisch, dass das klappt", so Sportdirektor Toni Wachsmuth im "MDR"-Gespräch. "Zum einen, weil die Zahl der Infizierten in Sachsen derzeit gering ist. Zum anderen, weil das erarbeitet Konzept absolut schlüssig ist. Die Leute sind heiß auf Fußball". 

Möglich ist das Heimspiel vor Zuschauern trotz der Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen deshalb, weil Sachsen einen eigenen Weg geht und schon ab dem kommenden Dienstag Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern wieder erlaubt.

   

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