Rückkehr nach acht Jahren: So plant Elversberg für die 3. Liga

Auch wenn der Aufstieg der SV Elversberg rechnerisch noch nicht zu 100 Prozent fix ist: Dass der SSV Ulm am letzten Spieltag neben drei Punkten auch 19 Tore aufholt, daran glaubt niemand. Entsprechend laufen die Drittliga-Planungen der Saarländer bereits auf Hochtouren. liga3-online.de gibt einen Überblick.

Bereits 20 Spieler unter Vertrag

Trainer: Bereits seit Oktober 2018 steht Horst Steffen bei der SVE an der Seitenlinie – und wird das auch weiterhin tun. Der Vertrag des 53-Jährigen, der in der 3. Liga bereits die Stuttgarter Kickers, Preußen Münster und den Chemnitzer FC trainierte, läuft noch bis 2023.

Mannschaft: 20 Spieler stehen derzeit für die neue Saison unter Vertrag, die Arbeitspapiere von Topscorer Israel Suero (15 Tore, 13 Vorlagen), Frank Lehmann und Maurice Neubauer verlängern sich automatisch, sobald der Aufstieg auch rechnerisch fix. Nach aktuellem Stand nur noch bis zum Saisonende gebunden sind Kevin Koffi, Nico Karger, Carlo Sickinger (ausgeliehen vom SV Sandhausen), Gabriel Weiß und Yannik Haupts. "Wir wollen alle Spieler halten und fünf neue dazu holen. Der Kader für die 3. Liga wird etwas größer", kündigt Sportdirektor Ole Book in der "Saarbrücker Zeitung" an.

Stadion wird weiter modernisiert

Stadion: Mit dem Aufstieg soll die Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde mit ihren 9.200 Plätzen weiter modernisiert werden. "Die Tribüne für unsere Heimfans bekommt ein Dach. Wenn es nach uns geht, ist es bereits zum ersten Spieltag der neuen Saison Ende Juli fertig. Aber wir können kein genaues Datum nennen. Jeder weiß, wie schwierig es zurzeit ist, an ausreichend Baumaterialien zu kommen", so Vizepräsident Swen Hoffmann gegenüber der "SZ". Neben der Errichtung des Dachs soll auch die Versorgungssituation in allen Blöcken verbessert werden. Langfristig soll auch die Gästetribüne ein Dach erhalten und die alte Haupttribüne modernisiert werden.

Ziel: Anders als nach dem letzten Aufstieg in die 3. Liga vor acht Jahren soll nun der Klassenerhalt gelingen. Die Vorrausetzungen dafür stehen besser als damals. Zum einen haben die Saarländer seit Jahren auf den Aufstieg hingearbeitet, zum anderen steht der Kader schon zum Großteil. "Unsere Strukturen haben sich geändert, und wir sind seit Jahren startklar für die 3. Liga", sagt Präsident Dominik Holzer.

   

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