Rückendeckung für Schnorrenberg: "Liegt nicht am Trainer"
Nach drei Niederlagen in Folge steht der Hallesche FC im Heimspiel gegen die Würzburger Kickers unter Druck, eine weitere Pleite könnte das Aus für Trainer Florian Schnorrenberg bedeuten. Rückendeckung gibt es nun aber vom Kapitän.
Lobende Worte für Schnorrenberg
In der "Bild" betont der 27-Jährige: "Es liegt nicht am Trainer. Wir spielen dieses Jahr einen viel besseren Ball. Klar ist auch deutlich mehr möglich gewesen, und da verstehe ich auch den Frust der Fans." Aber der Trainer leiste mit seinem Team "hervorragende Arbeit", gehe mit den Spielern "super um" und habe "ein gutes Gespür für jeden". Deshalb sieht Nietfeld wenig Anlass, "den Trainer infrage zu stellen". Dennoch braucht der HFC nun dringend einen Sieg – am besten am Samstag gegen Würzburg. "Jeder will das Spiel gewinnen und dementsprechend hoch war die Intensität im Training. Da war richtig Feuer drin und das ist immer ein gutes Zeichen."
Nietfeld erwartet 100 Prozent Einsatz und Mentalität. "Das ist zwar immer Pflicht, aber am Samstag erst recht. Außerdem müssen wir die individuellen Fehler abstellen, die uns in Köln auch wieder das Genick gebrochen haben. Und ich erwarte von uns mehr Mut und Zutrauen im letzten Drittel." Gelingt Halle das, würden die Diskussionen um Schnorrenberg erstmal verstummen.