Rot-Weiß Erfurt steht vor schwerer Auswärtsaufgabe
Ohne Angreifer Smail Morabit (Muskelfaserriss) und voraussichtlich auch ohne Kapitän Rudi Zedi (Achillessehnenreizung) muss der FC Rot-Weiß Erfurt am kommenden Samstag das aufgrund des Papstbesuches verschobene Auswärtsspiel beim SV Sandhausen bestreiten. "Sandhausen ist bisher seiner Mitfavoritenrolle in der Liga gerecht geworden und eine schwer zu schlagende Mannschaft. Ich konnte mich davon selbst beim Spiel in Jena überzeugen. " "Trotzdem ist es unser Ziel, nach unseren ersten Auswärtstoren in Regensburg nun auch endlich den ersten Auswärtsdreier zu landen", erklärte Rot-Weiß-Trainer Stefan Emmerling auf Donnerstag auf der Pressekonferenz.
"Haben zu viele Punkte liegen gelassen"
Nach vorn habe seine Mannschaft eine hohe Qualität. Was derzeit fehle, sei die Balance zwischen Offensive und Defensive. "Wir müssen unsere individuellen Fehler nach hinten minimieren, besser gegen den Ball arbeiten und konsequenter unser Tor vernageln", so der 45-jährige Erfurter Coach. "Wir sind jetzt fünf Spiele in Serie ungeschlagen, haben aber bei den letzten vier Unentschieden zu viele Punkte liegen lassen, denen wir jetzt natürlich nachtrauern", bemerkte Emmerling.
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