Rot-Weiß Erfurt auf dem Weg nach oben

Wir schreiben Samstag, den 3. März. Um 15.50 Uhr werden nach Ende der Partie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und Rot-Weiß Erfurt die Endergebnisse der anderen Begegnungen des Nachmittages vorgelesen. Während sich die Erfurter-Fans zunächst über ihren gerade erlangten Auswärtssieg freuten, stieg die Laune unter den mitgereisten Anhänger mit Verlesen der übrigen Spielstände weiter an: schnell war klar, das RWE an diesem Nachmittag die einzige Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel sein sollte, die – mit Ausnahme vom Tabellenführer aus Aalen – gewinnen konnte.

Die Wochen der Wahrheit

Sämtliche Konkurrenten spielten nämlich nur Remis: Sandhausen in Regensburg, Heidenheim in Osnabrück, Burghausen in Bielefeld, Chemnitz in Babelsberg und Offenbach in Stuttgart. Somit sind die Thüringer die Gewinner des 28. Spieltages: auf den Relegationsplatz haben sie – bei einem Spiel mehr – nur noch drei Punkte Abstand. Die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga ist weiterhin gegeben. Aus den letzten sechs Spielen holte das Team von Trainer Stefan Emmerling elf Zähler. Nur beim Tabellenführer aus Aalen musste man sich in dieser Zeit geschlagen geben. In den kommenden Wochen wird sind nun entscheiden, wie lange der Aufstiegstraum tatsächlich andauert. Bis Mitte April treffen die Erfurt noch auf Regensburg, Sandhausen, Burghausen, Darmstadt, Saarbrücken, Münster, Heidenheim und Offenbach. Gegen all diese direkten Konkurrenten haben es die Thüringer also selbst in der Hand, wie lange sie sich noch zur Spitzengruppe zählen dürfen.

FOTO: Flohre Fotografie

   

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