Richard Sukuta-Pasu ein Thema beim 1. FC Saarbrücken?

Noch ist weiter offen, ob der 1. FC Saarbrücken kurzfristig einen Ersatz für den verletzten Patrick Schmidt verpflichten wird. Ein Thema ist aber offenbar Richard Sukuta-Pasu.

Zuletzt in Norwegen

In der "Bild" sagt Trainer und Manager Rüdiger Ziehl über den 33-Jährigen: "Wir kennen den Spieler, aber ob der finanzierbar ist, weiß ich nicht. Und dann ist die Frage, ob er uns direkt besser macht." Zuletzt spielte der 33-Jährige beim norwegischen Klub Vejle Boldklub. 36 Mal kam er dort seit 2022 in der 1. und 2. Liga zum Einsatz und war an 13 Treffern beteiligt. In Deutschland bestritt er neben 37 Erst- und 111 Zweitliga-Spielen auch 50 Partien in der 3. Liga. Im Trikot von Energie Cottbus und des SV Meppen netzte er dabei 15 Mal ein und bereitete vier weitere Treffer vor.

Erstliga-Erfahrung sammelte Sukuta-Pasu auch in Österreich (31 Spiele, zwölf Tore) und Belgien (24 Einsätze, zwei Tore). In Südkorea und China spielte der Angreifer ebenfalls schon. Kurzum: Der gebürtige Wuppertaler hat schon einiges von der Welt gesehen. Seit Mitte August ist der Stürmer vereinslos, nachdem er im Juli noch zweimal für Vejle zum Einsatz gekommen war.

Ziehl will Spielsystem anpassen

Ob der FCS aber überhaupt kurzfristig tätig wird, ist noch offen. "Manche sind nicht bezahlbar, manche sind nicht so, dass sie uns direkt verstärken. Das müssen wir uns genau überlegen", so Ziehl. Auch Sportdirektor Jürgen Luginger hatte zuletzt gesagt: "Es ist wenig auf dem Markt, was Sinn macht. Vielleicht müssen wir es überbrücken bis zum Winter. Dann machen sich ganz andere Türen auf."

Vorerst will Ziehl das Spielsystem anpassen: "Das Spiel unserer offensiven Mittelfeldspieler muss sich verändern, sie müssen in die Box mit reinstoßen. Vergangene Saison war das auch so. Wenn zwei Neuner auf dem Platz sind, sind sie direkt in der Box." Gegen Mannheim nahm Kasim Rabihic den Platz im Sturm neben Kai Brünker ein. Doch der 30-Jährige ist nicht nur fast zehn Zentimeter kleiner, sondern auch weniger wuchtig. Ob das dennoch funktionieren kann, werden die nächsten Wochen zeigen.

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