Remis gegen Halle zu wenig: Zebras laufen weiter hinterher

Auch im zweiten Heimspiel kamen die Zebras nicht über ein Unentschieden hinaus. Mit einem 1:1 trennten sich MSV und Hallescher FC am Samstag in der Schauinsland-Reisen-Arena. Mit fünf Punkten rangiert Duisburg auf Platz 10 der Tabelle, während Halle mit einem Punkt weniger Rang 14 einnimmt. Auch am vierten Spieltag wurde die MSV-Abwehr das eine oder andere mal düpiert, zeigte jedoch verbesserte Stabilität. Erneut können die Zebras mit der Ausbeute nicht zufrieden sein, auch wenn Halle kein Chancenfestival wie Großaspach zuließ.  Drei Mannschaften haben bereits doppelt so viele Punkte auf dem Konto und lassen die Zebras der Saison hinterherrennen. Tempo und Engagement ließ Duisburg nicht vermissen, gab jedoch im Laufe der ersten Halbzeit das Heft phasenweise komplett aus der Hand. Halle konnte daraus allerdings nur beim Ausgleichstreffer in der 65. Minute durch Furuholm Kapital schlagen. Zuvor traf Janjic für die Zebras kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit. Ein offenes Spiel entwickelte sich zum Ende hin, bei dem beide Mannschaften den Dreier wollten und der Sieg auch für beide möglich gewesen wäre.

Bundesliga-Flair unter Flutlicht 

Am kommenden Wochenende pausiert die Liga und der HFC hat ausreichend Zeit, sich auf die Stuttgarter Kickers vorzubereiten. Die Meidericher freuen sich hingegen auf ein Highlight: Am Freitag trifft Duisburg in der Schauinsland-Reisen-Arena um 20 Uhr im DFB-Pokal auf den 1. FC Nürnberg und hofft auf die große Überraschung. Der MSV hat in der neuen Saison gezeigt, dass er Tempo machen und offensiv Akzente setzen kann, allerdings geben die Zebras auch gerne unerwartet das Heft aus der Hand und machen sich dadurch das Leben selber schwer. Die Abwehr muss gegen Nürnberg sicher stehen, um eine Chance auf das Weiterkommen zu haben. Klar ist, dass Nürnberg Unzulänglichkeiten in der MSV-Abwehr rigoroser ausnutzen wird als es bisherige Gegner der Zebras getan haben. Mit Engagement, Motivation und ein bisschen Glück kann für Duisburg ein wichtiger Geldregen ins Haus stehen.

FOTO: Hübber

 

 

   
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