Rehm: "Zwei, drei neue Spieler, um den Kader zu optimieren“

Als zweiter der insgesamt 20 Drittligisten ist der SV Wehen Wiesbaden am Donnerstag in die Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 eingestiegen. Damit haben die Hessen bereits drei Wochen nach dem gewonnenen Landespokalfinale wieder das Training aufgenommen.

Buntes Rahmenprogramm zum Trainingsauftakt

Mit von der Partie waren auch die bisherigen vier Neuzugänge Jeremias Lorch (SG Sonnenhof Großaspach), Sören Reddemann (RB Leipzig II), Agyemang Diawusie (RB Leipzig (U19) und Lukas Watkowiak (Mainz 05 II). "Man hat schon gemerkt, dass die Mannschaft drei Wochen lang wahrscheinlich nur relativ wenig mit dem Ball zu tun hatten. Aber ansonsten war ich im Großen und Ganzen zufrieden mit der ersten Trainingseinheit. Die Jungs haben einen ordentlichen Eindruck gemacht, einen ordentlichen Zustand gehabt“, so das Fazit von Trainer Rüdiger Rehm. Neben dem Training gab es für die rund 250 Fans ein buntes Rahmenprogramm. Darunter einen Fun-Kick einer Sponsoren- und Fanauswahl und einem Elfmeterschießen gegen Torhüter Markus Kolke. Und natürlich auch die Vorstellung der Mannschaft und der neuen Trikots. Bis zum ersten Ligaspiel in knapp fünf Wochen wird der Kader allerdings wohl noch einige Veränderungen erfahren.

Zugänge für die offensiven Außenbahnen geplant

"Wir hoffen, dass wir in den nächsten ein, zwei Wochen noch zwei, drei Spieler dazubekommen können, um unseren Kader zu optimieren. Dass wir im Trainingslager dann alle Spieler dabei haben, um konzentriert und gut zu arbeiten.“ Während die bisherigen neuen Spieler alle noch die U23-Regel erfüllen, wird es sich bei den kommenden Transfers wohl mehr um erfahrenere Spieler handeln, wie Sportdirektor Christian Hock gegenüber dem "Wiesbadener Kurier" erklärte: "Wir haben zunächst vier hochtalentierte Nachwuchskräfte geholt, die alle in meinen Augen Stammelf-Potenzial haben. Wir wollen aber auch noch dritt- und zweitliga-erfahrene Kräfte gewinnen, die uns sofort weiterhelfen.“ Demnach sollen erstrangig Spieler für die offensiven Außenbahnen verpflichtet werden. Gleichzeitig gäbe es aber auch Kandidaten aus dem jetzigen Kader, denen man bei einem Abgang keine Steine in den Weg legen würde.

   

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