Rehm: "Sind uns der Bedeutung des Spiels zu 100 Prozent bewusst"

Zwei Niederlagen zum Auftakt des neuen Jahres haben den SV Waldhof Mannheim vier Punkte hinter das rettende Ufer zurückfallen lassen – bei sogar einem Spiel mehr. In Halle wartet am heutigen Freitagabend (19 Uhr) nun ein neuerliches Sechs-Punkte-Spiel auf die Buwe.

"Werden nichts geschenkt bekommen"

Verlieren verboten! Das ist ohne Frage das Motto für die Partie am Freitagabend. Denn andernfalls würde Halle die Kurpfälzer trotz einer Partie weniger auf satte sieben Punkte distanzieren, auch der Abstand zum rettenden Ufer könnte nach diesem Spieltag dann bereits bis zu sieben Punkte betragen, sollten auch 1860, Bielefeld und Köln ihre Spiele allesamt gewinnen. "Wir sind uns der Bedeutung dieses Spiels zu einhundert Prozent bewusst", sagte Trainer Rüdiger Rehm daher in der "Rhein-Neckar-Zeitung" und weiß: "Wir werden nichts geschenkt bekommen." Zumal der HFC nach zuletzt zwei Siegen mit jeder Menge Selbstvertrauen auftreten wird und mit 35 Toren die mit Abstand beste Offensive aller Abstiegskandidaten stellt.

Carls gesperrt

"Halle verfügt über ein kreatives Mittelfeld, das wir im Kollektiv stoppen müssen", gibt Rehm vor. Der 45-Jährige geht davon aus, dass "Kleinigkeiten über den Ausgang entscheiden" werden. Die Buwe werden sich gegenüber den beiden bisherigen Partien also steigern müssen – offensiv wie defensiv. Nicht zur Verfügung stehen wird Jonas Carls, der gegen Dresden zum fünften Mal Gelb gesehen hatte. Mit einem Sieg könnte der Waldhof bis auf einen Punkt an die Nicht-Abstiegsplätze heranrücken und würde damit auch die zuletzt stärker gewordene Kritik an Trainer Rehm vorerst etwas dämpfen, nachdem es zuletzt erstmals "Trainer raus"-Rufe von den Rängen gegeben hatte. Bei einer erneuten Niederlage jedoch dürften die Forderungen nach einem Trainerwechsel noch lauter werden.

   

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