"Rechtsextremistische Parolen": 4 FCK-Fans des Stadions verwiesen

Beim Auswärtsspiel des 1. FC Kaiserslautern in Köln (0:2) sind am Sonntagnachmittag vier FCK-Fans während der Partie des Stadions verwiesen worden.

Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung

Nach Polizeiangaben hatten die Anhänger "lautstark rechtsextremistische Parolen" gerufen. Gegen sie wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Volksverhetzung eingeleitet. Was genau gerufen wurde, ist bislang nicht bekannt.

Außerdem ermitteln die Einsatzkräfte gegen mehrere Fans wegen des Abbrennens von Pyrotechnik. Erste Strafanzeigen wurden bereits gestellt. Vor allem vor Spielbeginn wurde im Gästeblock kräftig gezündet, wodurch sich der Anstoß um mehrere Minuten verzögerte. Den FCK, der von über 6.000 Fans begleitet wurde, erwartet nun eine neuerliche Geldstrafe seitens des DFB. Insgesamt mussten die Roten Teufel in dieser Saison schon fast 45.000 Euro an den Verband überweisen – so viel kein anderer Drittligist.

   

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