Pyrotechnik und Becherwürfe: 8.000 Euro Strafe für Münster

Der SC Preußen Münster wurde am Donnerstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 8.000 Euro verurteilt. Zurückzuführen ist diese Strafe auf das unsportliche Verhalten der eigenen Anhänger in drei Fällen. Beim Heimspiel gegen Hansa Rostock am 27. Juli wurden "während einer Spielunterbrechung Plastikbecher aus dem Münsteraner Zuschauerblock in Richtung des zuvor behandelten Rostocker Spielers Halil Savran geworfen. Der Spieler wurde nicht getroffen", teilte der DFB mit. Vor der Partie gegen den VfL Osnabrück am 23. August wurden "im Gästebereich mehrere rote Fackeln sowie Rauchpulver gezündet". Durch die Rauchentwicklung konnte die Partie zum einen erst nach einer fünfminütigen Verzögerung angepfiffen und zum anderen mussten 20 Anhänger  durch den Sanitätsdienst ambulant versorgt werden. Nach Spielende wurden zudem Osnabrücker Fanutensilien angezündet. Einige Tage später wurde im Heimspiel gegen Erfurt ein Becher in Richtung jubelnde Erfurter Spieler geworfen. Der Verein hat das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle der 3. Liga übernimmt Münster den ersten Platz.

FOTO: Sven Wundrig

 

   

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