Pyrotechnik: SCP droht nach weiteren Vorfällen Fan-Ausschluss

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SC Preußen Münster zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro verurteilt. Zurückzuführen ist diese Summe auf das unsportliche Verhalten der eigenen Anhänger in drei Fällen. Am 26. März wurden im Heimspiel des SCP gegen den Chemnitzer FC im Münsteraner Zuschauerblock mehrere bengalische Feuer gezündet. Gegen Halle wurde am 3. Mai mit Spielbeginn eine Rauchbombe abgebrannt, woraufhin die Partie für eine Minute unterbrochen werden musste. Eine Woche später beim Auswärtsspiel in Duisburg brannten SCP-Fans zudem mehrere Feuerwerkskörper an. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der ligaweiten Strafentabelle rücken die Preußen mit einer Gesamtsumme von 30.500 Euro vom dritten auf den ersten Platz vor. Insgesamt wurden in dieser Saison bereits 14 Vorfälle bei den Preußen mit einer Geldstrafe belegt. Wie der SCP zudem mitteilte, haben der DFB gegenüber dem Verein jetzt erstmals deutlich gemacht, dass “bei erneut gehäuften Vorfällen in der nächsten Spielzeit neben einer Geldstrafe auch ein teilweiser oder vollständiger Ausschluss der Zuschauer in Erwägung gezogen werden muss.“

Die Strafentabelle

FOTO: Sven Wundrig

 

 

   

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