Pyro und Einlass-Probleme: Geldstrafen für Cottbus und Aachen

Das DFB-Sportgericht hat Energie Cottbus und Alemannia Aachen wegen verschiedener Vorkommnisse jeweils mit Geldstrafen belegt.
Energie-Pyroshow in Rostock geahndet
42.000 Euro muss Energie zahlen, nachdem Fans beim Auswärtsspiel in Rostock am 10. Mai immer wieder Pyrotechnik abgebrannt hatten. Das Sportgericht zählte hierbei insgesamt 120 Gegenstände wie Bengalos und Blinker. Weitere 300 Euro kommen für einen Becherwurf beim Auswärtsspiel in Unterhaching am 26. April hinzu. Bis zu 14.000 Euro können die Lausitzer aber für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.
Aachen muss 4.000 Euro zahlen
Die Alemannia ist mit 4.000 Euro zur Kasse gebeten worden. Damit ahndete das Sportgereicht die Tatsache, dass die Partie gegen den SV Sandhausen am 12. April erst mit einer Verzögerung von 15 Minuten angepfiffen werden konnte, nachdem es aufgrund zu weniger Ordner Probleme am Einlass gegeben hatte. Der DFB wertete dies als Verstoß gegen Paragraph 7 der DFB-Rechts- und
Verfahrensordnung (nicht ausreichender Ordnungsdienst). In der Strafentabelle rückt der FCE mit einer Gesamtsumme von 104.350 Euro in der zurückliegenden Serie auf Platz 9 vor, Aachen bleibt Sechster (130.975 Euro).