Preußen Münster hadert mit Pokal-Aus: "Da war mehr drin"

Es waren gerade einmal 16 Minuten gespielt, als der SC Preußen Münster am Mittwochabend in der ersten Runde des Westfalenpokals beim SC Paderborn schon mit 0:2 zurücklag. Am Ende stand es aus Sicht der Adlerträger 1:3, das Aus in der 1. Runde war besiegelt.

Münster muss jetzt Vierter werden

Sonderlich erfreut war man über das Hammer-Los nicht – weder in Münster noch in Paderborn. Doch während der Sportclub aus Ostwestfalen nach dem gewonnenen Duell weiter auf den Einzug in den DFB-Pokal hoffen darf, müssen die Preußen am Saisonende schon mindestens den vierten Tabellenplatz in der 3. Liga erreichen – ein schweres Unterfangen. Entsprechend bedient waren Trainer und Spieler nach Abpfiff. "Sehr bitter, da war mehr drin", äußerte sich Ole Kittner in den "Westfälischen Nachrichten". Chancen seien zwar vorhanden gewesen, "aber wir haben andererseits auch einfache Tore gefangen", musste der 29-Jährige einräumen.

"Paderborn hat dieses Jahr eine gute Truppe"

Ein weiterer Grund: "Paderborn hat dieses Jahr eine gute Truppe." In der Tat: Im fünften Pflichtspiel dieser Saison feierte der momentane Drittliga-Tabellenführer seinen vierten Sieg und schoss die Tore 15 bis 17. Preußen Münster kann sich unterdessen nun voll und ganz auf die Liga konzentrieren. Und noch ist der Einzug in den lukrativen DFB-Pokal der Saison 2018/19 nicht ganz vom Tisch, wenngleich die Chancen seit Mittwochabend ein ganzes Stück gesunken sind.

 

   

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