Preußen Münster: Scherder verletzt sich bei Comeback erneut

Erst Erleichterung, dann neue Sorgen: Simon Scherder vom SC Preußen Münster stand am Freitagabend beim Testspiel gegen den FC Emmen erstmals seit neun Monaten wieder auf dem Platz, verletzte sich wenige Minuten nach seiner Einwechslung jedoch erneut am Knie. Im Rahmen einer MRT-Untersuchung wurde eine Schädigung der im Sommer eingesetzten Kreuzbandplastik diagnostiziert.

Weitere Untersuchungen in den nächsten Tagen

Wie lange der 22-Jährige nun ausfallen wird, steht noch nicht fest. In den nächsten Tagen sollen weitere Untersuchungen folgen und zusätzliche Meinungen eingeholt werden, "um das genaue Ausmaß der Kreuzbandschädigung zu ermitteln und um die weiteren Behandlungsschritte und eine eventuell erforderliche Operation zu diskutieren", schreiben die Preußen in einer Mitteilung.

Gockel sichert Unterstützung zu

In der 78. Minute eingewechselt, musste Scherder das Feld nach nur sieben Minuten schon wieder verlassen. Der Abwehrspieler hielt sich dabei das linke Knie – genau die Stelle, wo er sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte lange ausgefallen war. Anfang des Jahres kämpfte sich der 22-Jährige zurück ins Training, verdrehte sich jedoch das operierte Knie und verlor erneut den Anschluss. Nun der dritte Rückschlag innerhalb weniger Monate. Beim SC Preußen steht man aber weiter hinter dem Eigengewächs: "Simon ist ein Kämpfer – das hat er in den vergangenen Monaten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sehen seine Zukunft weiterhin beim SC Preußen und werden ihm alle Zeit geben, die er zur vollständigen Genesung benötigt“, so Sportvorstand Carsten Gockel.

 

   

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