Posse um Pfeifer-Vertrag: RWE "verwundert" über 1860-Aussagen

Der noch laufende Vertrag von Marc-Nicolai Pfeifer bei 1860, der nach seinem Aus bei den Löwen neuer RWE-Geschäftsführer wird, entwickelt sich allmählich zur Posse. Nachdem 1860 der Darstellung von RWE, wonach die Löwen den 43-Jährigen nicht vorzeitig aus seinem Vertrag lassen wollten, widersprochen hatte, reagierte RWE nun erneut – zeigt sich verwundert. 

Klubs widersprechen sich gegenseitig

Wollte 1860 seinen im Februar freigestellten Geschäftsführer nicht vorzeitig aus dem bis zum 30. Juni laufenden Vertrag lassen? So hatte es Aufsichtsratschef André Helf dargestellt. Das Präsidium der Löwen widersprach am Mittwoch jedoch: "Marc-Nicolai Pfeifer hat den TSV 1860 München nie um vorzeitige Vertragsauflösung ersucht." Aussagen, über die sich Helf im "RevierSport" nun "verwundert" zeigt.

Demnach habe es Mitte März den ersten Vorstoß gegeben, "damit der Vertrag aufgelöst werden kann. Da konnten sich die Parteien nicht einigen. Seit April liegt das bei den Anwälten, die seitdem miteinander kommunizieren". Bewegung kam die Angelegenheit zuletzt aber nicht. Helf betont jedoch: "Wir entspannt sind bei dieser Sache. Der Sport ist autonom aufgestellt, daher ist es für uns in Ordnung, wenn Marc-Nicolai Pfeifer sein Amt ab dem 1. Juli antritt."

   

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