Polizei zieht nach Südwest-Derby eine positive Bilanz

Das Südwest-Derby zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem 1. FC Kaiserslautern (0:0) ist am Sonntag weitgehend friedlich über die Bühne gegangen, wie die Polizei in einer Einsatzbilanz mitteilte. 

Pyrotechnik gezündet

So gab es rund um die Partie, die mit einem großen Polizeiaufgebot abgesichert wurde, nur kleinere Vorfälle. Etwa bei der Anreise der FCK-Fans am Vormittag, als beim Einstieg in einen Shuttle-Bus pyrotechnische Gegenstände und Flaschen in Richtung der Einsatzfahrzeuge der Polizei geworfen wurden. Ein Sachschaden sei dabei aber nicht entstanden.

Auch der Einsatz von Pyrotechnik an "verschiedenen Örtlichkeiten" hinterließ keine Schäden, allerdings müssen sich vier Personen nun wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz verantworten. Während des Spiels wurden im Stadion mehrfach Böller gezündet, außerdem flog aus dem Heimbereich eine gelbe Rauchfackel auf das Feld, was in der Schlussphase eine kurze Spielunterbrechung zur Folge hatte.

Auseinandersetzungen nach Spielende

Etwas hitziger wurde es nach der Partie. Zwar blieb es in den meisten Fällen nach Angaben der Polizei bei verbalen Provokationen, im Bereich der Theodor-Heuss-Anlage/Gartenschauweg und dem Hans-Reschke-Ufer kam es jedoch auch zu einigen körperlichen Auseinandersetzungen – unter anderem mittels Steinwürfen.

"Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte hiernach neun Tatverdächtige fest. Gegen die Beschuldigten wird jetzt wegen Körperverletzung ermittelt", heißt es. Im Verlauf der Einsatzmaßnahmen kam zudem zu zwei tätlichen Angriffen und zwei Widerstandshandlungen gegen die eingesetzten Beamten.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button