Polizei verbietet Hansa-Fans auf St. Pauli

Premiere im deutschen Profifußball: Die Hamburger Polizei hat dem Zweitligisten FC St. Pauli untersagt, Auswärtstickets für das Sicherheitsspiel gegen Hansa Rostock zu am Sonntag, den 22. April 2012, verkaufen. "Der FC St. Pauli hat von der Hamburger Polizei eine Untersagungsverfügung für die Zweitligapartie gegen den FC Hansa Rostock am Sonntag, den 22. April 2012, erhalten. Die Verfügung erlegt dem Verein auf, keine Eintrittskarten an den F.C. Hansa Rostock für das Spiel im Millerntor-Stadion weiterzugeben", heißt es in einer Erklärung, die die Hamburger am Donnerstagnachmittag veröffentlichten. "Der FC St. Pauli lehnt das Vorgehen der Polizei aus grundsätzlichen Erwägungen ab. Das Präsidium hat sich deshalb entschlossen, die Untersagungsverfügung der Polizei beim Verwaltungsgericht prüfen zu lassen." Auch beim FC Hansa stößt die Untersagung der Polizei auf Kritik. Vom Erzrivalen gibt es Solidarität: "Der FC Hansa Rostock unterstützt den FC St. Pauli bei seinen Bemühungen", hieß es in einer Mitteilung.

   

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