Planung zum neuen Stadion in Saarbrücken kommt ins Rollen

Nachdem Ende Oktober bekannt geworden war, dass sich die Fertigstellung der Machbarkeitsstudie zum Umbau des Saarbrücker Ludwigsparkstadions verzögert, wurden am vergangenen Mittwoch Neuigkeiten zum Thema bekannt. Wie im öffentlichen Teil der Sitzung des Sportausschusses der Stadt Saarbrücken besprochen wurde, soll die Studie innerhalb der kommenden zwei Wochen abgeschlossen sein. Zum möglichen Inhalt gibt es derweil keine Angaben. Eine der zentralen Fragen, die inzwischen hitzig debattiert wurde, bleibt jedoch, wie die Finanzierung des Stadions gestaltet werden wird, sollte der Bau einmal fertig gestellt sein.

27 Millionen Euro sind vorgesehen

Der hierbei nicht unerheblichen Frage, ob die Höhe der Mieteinnahmen die Kosten für Kredite, deren Tilgung sowie die Abschreibungen deckt, könnte bei einer anschließenden Entscheidungsfindung über das Stadionprojekt im Stadtrat besonderes Gewicht zukommen. Insbesondere, da Stadt und Land weiterhin einem strikten Sparplan unterworfen sein werden, sind die Lösungsvorschläge der Machbarkeitsstudie mit Spannung zu erwarten.
Für eine Durchführung des Umbaus könnte unterdessen sprechen, dass im Haushalt des „GMS“ (Gebäudemanagementbetrieb Saarbrücken) für das kommende Jahr die dafür veranschlagten 27 Millionen Euro vorgesehen sind. Das Geld wurde somit beim „GMS“, welcher als eine Art Hausverwaltung der Stadt verstanden werden kann, schon eingeplant.

   

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