Personalsituation beim F.C. Hansa entspannt sich nur leicht

Vor dem Heimspiel des F.C. Hansa Rostock gegen den 1. FC Saarbrücken am Mittwochabend (19 Uhr) hat sich die Personalsituation bei der Kogge nur minimal entspannt. Erneut fallen acht Spieler aus.

Duo kehrt zurück

Während Maurice Litka (Kreuzbandriss), Nils Butzen (Schambeinreizung), Erik Engelhardt (Schlag abbekommen), Max Reinthaler (Sehnenanriss), Korbinian Vollmann (Schlag auf das Fußgelenk) und Luca Horn (Adduktorenprobleme) weiterhin verletzt sind, fallen mit Jan Löhmannsröben und Bentley Baxter Bahn gleich zwei Spieler gelb-gesperrt aus.

Die gute Nachricht: Nik Omladic und Oliver Daedlow, die gegen Duisburg verletzungsbedingt fehlten, sind zurück im Training, wie Trainer Jens Härtel am Mittag auf der Pressekonferenz bekanntgab. Bei Manuel Farrona Pulido und Lukas Scherff, die beim MSV angeschlagen vom Platz mussten, gab der Hansa-Coach zudem Entwarnung: Während Pulido am heutigen Dienstag wieder ins Training einsteigen soll und dementsprechend einsatzbereit sein dürfte, sei die Auswechslung von Scherff lediglich eine Vorsichtsmaßnahme gewesen.

Top3-Platz winkt

Dennoch wird Härtel seine Elf aufgrund der beiden Gelb-Sperren mindestens auf zwei Positionen umbauen müssen. Für Löhmannsröben könnte Daedlow in die erste Elf rücken, Bahn könnte durch Björn Rother ersetzt werden. Unabhängig von der langen Ausfallliste peilt Hansa gegen den Aufsteiger erneut drei Punkte an. Mit dem dann vierten Sieg in Folge könnte Rostock in die Top3 der Tabelle springen und sich damit ganz oben festsetzen. Die Chancen stehen nicht schlecht: Zum einen hat Hansa aus den bisherigen neun Heimspielen starke 17 Punkte geholt, zum anderen konnte Saarbrücken nur eine der letzten neun Partien für sich entscheiden. Härtel warnte allerdings: "Saarbrücken ist sehr variabel und hat viel Tempo in der Offensive. Für uns ist wichtig, unser Spiel auf den Platz zu bringen."

Sollte sich die Personalsituation in den nächsten Tagen nicht entspannen, wird Hansa möglicherweise nochmal auf dem Transfermarkt aktiv: "Wir halten die Augen offen und könnten reagieren, wenn es notwendig ist", ließ Härtel durchblicken. Zunächst liegt der Fokus aber auf dem 1. FC Saarbrücken.

   

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