Perfekt: Stefan Ruthenbeck wechselt von Aalen nach Fürth

Dass Stefan Ruthenbeck in der kommenden Saison die SpVgg Greuther Fürth trainieren würde, ist bereits seit einigen Wochen mehr oder weniger klar. Am Freitag folgte nun aber die endgültige Bestätigung. Der 43-Jährige hat seinen eigentlich noch bis 2017 gültigen Vertrag beim VfR Aalen aufgelöst und für zwei Jahre bei den Kleeblättern unterschrieben – sein bisheriger Co-Trainer Michael Schiele kommt ebenfalls mit nach Fürth. "Ich bin froh, dass zwischen den Vereinen eine Einigung erzielt wurde. Ich hatte super Gespräche mit den Verantwortlichen der Spielvereinigung und freue mich auf die Arbeit beim Kleeblatt. Ich sehe hier eine klasse Aufgabe“, so Ruthenbeck.

"Es war ein langer Weg"

Da die Aalener den 43-Jährigen, der seit 2012 für den Verein tätig ist, nicht einfach ziehen lassen wollten, musste der DFB für eine Schlichtung sorgen – über die Höhe der Ablösesumme ist aber noch nichts bekannt. "Ich habe mit Aalens Präsidenten Berndt-Ulrich Scholz in den vergangenen Wochen zahlreiche telefonische Unterredungen geführt. Es war für beide Seiten nicht leicht, eine Lösung zu finden, mit der beide am Ende leben können. Es war ein langer Weg auf dem viel Geduld und Fingerspitzengefühl notwendig war. Es war auch für Bernd-Ulrich Scholz nicht einfach, da Stefan Ruthenbeck in Aalen ein höchst angesehener Trainer ist", erklärt Präsident Helmut Hack. Die Nachfolge von Stefan Ruthenbeck beim VfR Aalen tritt – wie bereits am Donnerstag exklusiv vermeldet – Peter Vollmann an.

Ruthenbeck stieg in Aalen im Juli 2013 vom U23-Trainer zum Chefcoach auf und führte den VfR in der letzten Saison zum souveränen Klassenerhalt (Platz elf). In der gerade abgelaufenen Saison steckte er mit seiner Mannschaft jedoch in der kompletten Serie im Abstiegskampf und konnte den Sturz in die 3. Liga letztlich nicht mehr verhindern. In Fürth wird der gebürtige Kölner die Nachfolge von Mike Büskens antreten.

 

 

   

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