Osnabrücks Gyamfi offenbar bei Zweitligisten auf dem Zettel

Mit dem VfL Osnabrück kämpft Maxwell Gyamfi derzeit um den Aufstieg. Sollten die Lila-Weißen diesen verpassen, scheint es durchaus möglich, dass der 23-Jährige die Niedersachsen im Sommer verlassen wird. Laut "transfermarkt.de" soll der Innenverteidiger das Interesse von mehreren Zweitligisten geweckt haben.

Ablöse würde fällig werden

Konkret genannt werden Hannover 96 und der 1. FC Kaiserslautern. Aber auch ein belgischer Erstligist soll an Gyamfi interessiert sein. Bereits im Winter war offenbar Slovan Bratislava aus der Slowakei auf den 23-Jährigen aufmerksam geworden, zudem soll sich Beerschot V.A aus Belgiens zweiter Liga nach Gyamfi erkundigt haben. Beim VfL Osnabrück gehört der gebürtige Dortmunder zu den Leistungsträgern und kam bislang in 35 Spielen zum Einsatz. Nur aufgrund von Gelb-Sperren musste er zweimal aussetzen, momentan laboriert Gyamfi an einer Mandelentzündung und verpasste daher das Heimspiel gegen den SV Meppen am vergangenen Sonntag.

Nachdem der Verteidiger im vergangenen Sommer aus der U23 des Hamburger SV an die Bremer Brücke gewechselt war, ist sein Vertrag bereits im November langfristig verlängert worden – und zwar bis 2025. Entsprechend dürfte bei einem vorzeitigen Wechsel eine Ablösesumme im mittleren sechsstelligen Bereich fällig werden, zumal Gyamfis Marktwert auf 350.000 Euro taxiert wird.

Verliert der VfL einen weiteren Leistungsträger?

Sollte der 23-Jährige im Sommer tatsächlich gehen, würde der VfL Osnabrück einen weiteren Leistungsträger verlieren. Top-Torjäger Ba-Muaka Simakala soll sich dem Vernehmen nach bereits mit Holstein Kiel einig sein, während Sven Köhler angeblich bei Arminia Bielefeld im Wort steht. Allerdings würde Köhlers Wechsel wohl nur dann über die Bühne gehen, falls der DSC nicht absteigt und Osnabrück nicht aufsteigt. Denn sollten die Lila-Weißen den Aufstieg schaffen, verlängert sich sein Vertrag wohl automatisch. Dann wäre ein ablösefreier Wechsel nicht mehr möglich. Auch beim 1. FC Heidenheim sowie beim Hamburger SV soll Köhler auf der Liste stehen, wie "Sky" meldet.

   

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