VfL verlängert Vertrag mit Schweinsteiger "langfristig"
Der VfL Osnabrück setzt auf Kontinuität an der Seitenlinie und hat drei Tage vor dem Topspiel gegen Dynamo Dresden den Vertrag mit Trainer Tobias Schweinsteiger vorzeitig verlängert. Wie die Lila-Weißen am Donnerstag bekanntgaben, gilt der neue Kontrakt langfristig.
"Passt zu 100 Prozent an die Bremer Brücke"
Sportlich läuft es derzeit beim VfL Osnabrück. Und dieser Erfolg hängt maßgeblich mit Trainer Tobias Schweinsteiger zusammen. Seit der 41-Jährige seit August 2022 Trainer bei den Niedersachsen ist, entwickelte sich die Mannschaft mit einem Punkteschnitt von rund zwei Punkten pro Spiel vom Abstiegskandidaten zum Aufstiegsanwärter, hat im Jahr 2023 sogar die meisten Zähler in der 3. Liga gesammelt. Anlass genug, das Arbeitspapier mit dem gebürtigen Rosenheimer vorzeitig zu verlängern.
"Tobias Schweinsteiger hat alle im Verein als Persönlichkeit und als Trainer mit hoher Fachkompetenz restlos überzeugt. Er hat die Mannschaft in einer schwierigen Phase stabilisiert, eindrucksvoll in die Erfolgsspur zurückgeführt und zahlreiche Spieler individuell besser gemacht", erklärt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh die Gründe für die weitere Zusammenarbeit. Für Shapourzadeh ist die Verlängerung aber auch ein Zeichen für die künftige Entwicklung beim VfL. "Die langfristige Vertragsverlängerung ist ein klares Signal, dass wir den Verein in den kommenden Jahren gemeinsam mit ihm weiter entwickeln wollen, weil Tobias in jeder Hinsicht zu 100 Prozent zum VfL und an die Bremer Brücke passt."
"Fühle mich sehr wohl beim VfL"
Schweinsteiger, für den der Job beim VfL die erste Cheftrainerrolle im deutschen Profifußball ist, freut sich ebenfalls über die weitere Zusammenarbeit und erklärt: "Ich fühle mich beim VfL Osnabrück und in der Region sehr wohl. Die Arbeit mit meiner Mannschaft, meinem Staff und den Führungspersonen im Verein macht mir extrem viel Spaß und stellt sich so dar, wie ich mir das in einem ambitionierten und gut strukturierten Verein vorstelle."
Der gebürtige Rosenheimer, der zuvor als Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg tätig war, legt vor allem Wert auf den Umgang mit den Anhängern. "Die Verbundenheit der Fans und der Menschen in der Region zum VfL hat mich sofort in den Bann gezogen. Dieses Gefühl, des miteinander Anpackens und Schaffens passt 100% zu mir! Ich freue mich, weiter ein Teil des Vereins zu sein und dabei zu helfen, dass sich der VfL in die gewünschte Richtung entwickelt", ergänzte Schweinsteiger.