Osnabrück verliert gegen VfB-Reserve – Riemann ein Kandidat
Am Freitagabend unterlag der VfL Osnabrück den Amateuren vom VfB Stuttgart vor 7.300 Zuschauern mit 0:1. Das "Tor des Tages" für die Schwaben erzielte Soufian Benyamina in der 30. Minute. In der 15. Spielminute vergab dazu Nils Fischer einen Handelfmeter. Der VfB Stuttgart II machte damit den Klassenerhalt endgültig perfekt, währenddessen die Saison für den VfL Osnabrück nun endgültig vorbei ist und die Kaderplanung weiter vorangetrieben werden kann – der Stuttgarter Alexander Riemann, Brüder von VfL-Keeper Manuel Riemann, soll laut der "Neuen Osnabrücker Zeitung" an Kandidat für den VfL sein.
Erneut schwaches Spiel – Zusammenführung der Riemann-Brüder?
Die Zuschauer an der Bremer Brücke sahen von Beginn an kein gutes Spiel. Der VfL hatte zwar zunächst mehr Ballbesitz, allerdings konnte er diesen nicht in Torchancen, geschweige denn in Tore, ummünzen. Nach einer Viertelstunde dann der erste Aufreger: nach einem Handspiel von VfB-Abwehrmann Steffen Lang zeigte der Schiedsricher nach kurzem Zögern auf den Punkt. Nils Fischer legte sich den Ball selbstbewusst zurecht, scheiterte aber kläglich am VfB-Schlussmann Weis. Nach einer halben Stunde dann die schmeichelhafte Führung für die Gäste. Nach einem schnellen Konter lässt Alexander Riemann, Sturmtalent und Bruder des VfL-Keepers Manuel Riemann, gleich mehrere Verteidiger der Lila-Weißen stehen und fand in der Mitte mit Soufian Benyamina einen Abnehmer. In der zweiten Halbzeit erarbeitete sich der VfL mehrere gute Möglichkeiten, wie einen Kopfball von Kevin Kampl an den Pfosten, doch wieder konnte man kein Tor erzielen. Damit ist die Saison für den VfL Osnabrück endgültig abgehakt und auch das Team von Trainer Jürgen Kramny hat sein Saisonziel, den Klassenerhalt, erreicht. Laut der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) ist der VfL Osnabrück unterdessen an einer Verpflichtung des Stuttgarters Alexander Riemann interessiert – eine Zusammenführung der beiden Brüder Manuel und Alexander scheint laut der "NOZ" möglich, sei aber noch keineswegs sicher.
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