Rot-Weiß Oberhausen steigt ab – Mario Basler bleibt

In der letzten Saison spielte Rot-Weiß Oberhausen noch vor über 50.000 Zuschauern im Olympiastadion gegen Hertha BSC Berlin in der 2. Bundesliga. In der kommenden Spielzeit treffen die Kleeblätter in der Regionalliga auf den SC Idar-Oberstein und auf den SC Verl. Der gestrige Abstieg im Spiel gegen Jahn Regensburg war ein Offenbarungseid: im März sah es noch so, aus ob sich RWO retten könnte:  vier Siege in Folge katapultieren die Oberhausener auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Doch danach konnte das Team von Trainer Mario Basler nicht mehr gewinnen.

Rot-Weiß Oberhausen hofft

Der 43-jährige wird im Übrigen auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie im Stadion am Niederrhein stehen. Erst vor einigen Wochen verlängerte der Übungsleiter seinen Kontrakt bis 2013. Damals erklärte der RWO-Aufsichtsratsvorsitzende Hartmut Gieske noch: “Wir sind sehr froh, dass es uns in den letzten Tagen gelungen ist, die Vertragsverlängerung mit den sportlichen Eckpfeilern für die kommende Saison zum erfolgreichen Abschluss gebracht zu haben”. Nun wird er zur aktuellen Sachlage wohl anders stehen. Insgesamt verlief die Trainerkarriere von Mario Basler bisher alles andere als rund: bereits mit dem SV Wacker Burghausen stieg er in der vergangenen Saison in die Regionalliga ab. Der SV Wacker konnte sich allerdings aufgrund von Lizenzentzügen anderer Mannschaften in der 3. Liga halten. Darauf hofft nun auch Rot-Weiß Oberhausen.

FOTO: Micha Korb / www.rwo-fanblock.de

 

   

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