"Nur" eine Gehirnerschütterung: Entwarnung bei Sven Köhler

Es waren bange Momente, als Osnabrücks Sven Köhler beim Spiel in Saarbrücken nach einem Zusammenprall bewusstlos liegengeblieben war und anschließend, als er wieder ansprechbar war, in ein Krankenhaus gebracht wurde. Doch noch am Abend gaben Trainer und Spieler Entwarnung.

Über Nacht im Krankenhaus

"Es ist ’nur' eine Gehirnerschütterung", sagte Trainer Daniel Scherning auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Er ist ansprechbar und okay." Auch Köhler selbst meldete sich via Instagram zu Wort und schrieb: "Mir geht es ganz gut". Er sei "unfassbar stolz auf dieses Team", das beim Siegerfoto mit dem Trikot des 24-Jährigen posiert hatte. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, ergaben auch die Untersuchungen im Krankenhaus ein unauffälliges Ergebnis, zur Sicherheit blieb Köhler aber über Nacht auf Station. Doch schon am Sonntag wird er wohl entlassen werden.

Erste Hilfe geleistet

Dass die Szene so glimpflich ausgegangen ist, dürfte auch mit dem schnellen Handeln der Sanitäter, Betreuer, Physiotherapeuten zusammenhängen. Auch der Saarbrücker Mannschaftsarzt war herbeigeilt und hatte erste Hilfe geleistet. Schon beim Abtransport vom Platz war Köhler wieder ansprechbar und winkte den Zuschauern, die aufmunternd applaudierten, zu. Bevor er in die Kabine gebracht wurde, hatte Scherning kurz mit dem Mittelfeldspieler gesprochen. "Er hat gesagt, dass er am liebsten wieder auf den Platz gehen würde", berichtete der VfL-Coach. Ob Köhler schon am kommenden Samstag beim Pokalspiel gegen Werder Bremen wieder auf dem Platz stehen wird, ist noch offen.

   

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