Noch kein Datum für Start der neuen Drittliga-Saison

Am Samstag ist die Saison 2019/20 nach elf Spieltagen innerhalb von fünf Wochen zu Ende gegangen. Wann die neue Spielzeit startet, ist noch offen. Vermutlich wird erst im September wieder gespielt.

Beginn im September?

19 Teilnehmer der Saison 2020/21 stehen bereits fest, der 20. wird am Dienstag und Samstag in der Relegation zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem FC Ingolstadt ermittelt. Es warten Duelle wie Dynamo Dresden gegen den 1. FC Magdeburg oder 1. FC Saarbrücken gegen den 1. FC Kaiserslautern. Wann der Ball wieder rollt, steht allerdings noch nicht fest. Ursprünglich sollte es bereits am 24. Juli losgehen – doch dann kam Corona und sorgte für eine fast dreimonatige Spielunterbrechung. Vieles deutet nun darauf hin, dass erst im September wieder gespielt wird.

Für den Start der Bundesliga-Saison steht beispielsweise der 11. oder 18. September im Raum, wobei letzterer Termin offenbar favorisiert wird. Die 2. Liga könnte bereits am 28. August wieder starten, was für die 3. Liga allerdings wenig wahrscheinlich scheint. Schließlich würden den Klubs damit nur noch acht Wochen bleiben – nach dem Mammutprogramm seit dem Re-Start utopisch. Auch deshalb dürfte es auf einen Start im September hinauslaufen. In Kürze wird der DFB den Rahmenterminkalender veröffentlichen. 

Kürzere Winterpause

Klar scheint: Die Winterpause wird im Vergleich zu den vergangenen Jahren kürzer ausfallen müssen – andernfalls passen 38 Spieltage bis Mitte/Ende 2021 nicht in den Terminplan. Darüber hinaus dürfte sich auch die Anzahl der Englischen Wochen erhöhen, wenngleich es kaum wieder mehrere hintereinander geben wird. Ob schon zu Saisonbeginn wieder Fans in die Stadien dürften, steht noch nicht fest – die Hoffnung ist aber da. 

Ebenso offen ist, wann der DFB-Pokal startet. Zunächst müssen die Landespokal-Wettbewerbe zu Ende gespielt werden, um alle Teilnehmer zu ermitteln – das könnte im August und Anfang September geschehen. Sicher qualifiziert sind bisher Dynamo Dresden, Wehen Wiesbaden, Ingolstadt/Nürnberg und der MSV Duisburg. Mit Waldhof Mannheim, 1860 München, Hansa Rostock, dem 1. FC Magdeburg, dem 1. FC Kaiserslautern, dem VfB Lübeck und dem 1. FC Saarbrücken kämpfen noch sieben Drittligisten um die Qualifikation für den lukrativen Wettbewerb.

   
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