Nicht mehr im Profikader: Preußen Münster plant ohne Kara

Am kommenden Montag startet Preußen Münster die Vorbereitung für die neue Saison. Nicht mehr dabei: Mehmet Kara. Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, planen die Preußen ohne ihren dienstältesten Profi. Doch Kara will bleiben.

"Nicht nur eine Trainer-, sondern eine Vereinsentscheidung"

301 Mal hat Kara in der Liga seine Schuhe für die Preußen geschnürt und dabei 61 Tore erzielt. Die Fans feierten ihn als Fußballgott. In der kommenden Saison werden sie auf ihren Liebling verzichten müssen. Sportdirektor Malte Metzelder sagte der "Bild", dass man Kara in einem vernünftigen Gespräch erklärt habe, dass man für die neue Spielzeit nicht mehr mit ihm plane. "Das ist im Übrigen nicht nur eine Trainer-, sondern eine Vereins-Entscheidung", so Metzelder.

"Münster ist mein Verein und bleibt mein Verein"

Für Mehmet Kara geht es nächste Saison also nicht gegen Würzburg, Karlsruhe oder Magdeburg. Er wird mit der Preußen-Reserve in der fünftklassigen Westfalenliga antreten. Gegen Herford, Hiltrup und Rödinghausen II. "Wenn’s so gewünscht ist, werde ich das auch genauso machen", wird Kara zitiert. Er sei Angestellter des Klubs und wolle seine Verpflichtungen erfüllen. Einen Vereinswechsel, mit dem die Preußen einiges an Gehaltskosten sparen würden, lehnt Kara aber ab: "Münster ist mein Verein und bleibt mein Verein“, etwas anderes komme für ihn nicht in Frage.

   

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