Neuzugang Nummer acht: Eintracht nimmt Menz unter Vertrag

Rund eine Woche vor dem Start der Restrunde hat Eintracht Braunschweig seinen Kader nochmals verstärkt und Probespieler Christoph Menz mit einem Vertrag bis 2021 ausgestattet.

152 Drittliga-Spiele

Bereits seit Anfang Januar trainiert der 30-jährige Defensivspieler bei den Löwen mit, reiste auch ins Trainingslager und konnte Trainer André Schubert dabei überzeugen: "Christoph ist bereits voll bei uns angekommen. Ein technisch guter Innenverteidiger und Sechser, der viel Profi-Erfahrung mitbringt." Zuletzt stand Menz bei Viertligist Viktoria Berlin unter Vertrag, der nach dem Ausstieg eines chinesischen Insolvenz jedoch anmelden musste. 14 Mal kam Menz für die Berliner in der Hinrunde zum Einsatz, insgesamt blickt er auf die Erfahrung von 152 Drittliga-Spielen für Union Berlin, Rot-Weiß Erfurt und Fortuna Köln zurück. Im Union-Trikot sowie für Dynamo Dresden bestritt der gebürtige Magdeburger zudem 106 Partien in der 2. Bundesliga.

Nun freut sich der 30-Jährige auf seine neue Aufgabe in Braunschweig: "Ich habe in den vergangenen eineinhalb Woche schon sehr gut Eindrücke bekommen und freue mich auf die Zeit bei der Eintracht!" Der BTSV sei ein Verein mit "tollen Fans" und einer "großen Tradition", sagt Menz und betont: "Genau das, womit ich groß geworden bin." Außerdem möchte der Defensivspieler seine "Erfahrung einbringen und mit der Mannschaft alles für unser Ziel geben." Gemeint ist der Klassenerhalt.

Kader-Umbruch im Winter

Menz ist nach Julius Düker (SC Paderborn), Benjamin Kessel (1. FC Saarbrücken), Nils Rütten (Bonner SC), Bernd Nehrig (FC St. Pauli), Jasmin Fejzic (1. FC Magdeburg), Marcel Bär (VfR Aalen) und Mike Feigenspan (Borussia Mönchengladbach) bereits der achte Winter-Neuzugang beim BTSV.

Auf der anderen Seite haben sich mit Ahmet Canbaz (Werder Bremen II), Frederik Tingager (Aarhus GF), Christoffer Nyman (IFK Norrköping), Malte Amundsen (Vejle BK) und Michal Fasko (MFK Karvina) bisher fünf Spieler verabschiedet. Auch Lukas Kruse, Mergim Fejzullahu, Ivan Franjic und Gustav Valsvik sind freigestellt und können das Tabellenschlusslicht verlassen.

   

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