Neuer FCK-Trainer soll gegen Würzburg auf der Bank sitzen

Die Gerüchte, wer beim 1. FC Kaiserslautern die Nachfolge des freigestellten Michael Frontzeck übernehmen könnte, schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Noch in dieser Woche, so der Plan der Verantwortlichen, soll der neue Trainer vorgestellt werden und am Samstag gegen Würzburg bereits auf der Bank sitzen.

Vorstellung am Donnerstag oder Freitag?

Joe Zinnbauer, Jens Härtel, Ilia Gruev, Marco Kurz und Sascha Hildmann sowie Stefan Ruthenbeck, Uwe Neuhaus, Hannes Drews und Lukas Kwasniok: Sie alle werden derzeit als mögliche Frontzeck-Nachfolger beim 1. FC Kaiserslautern gehandelt – eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Das Profil für den neuen Chefcoach ist indes klar umrissen: "Wir wollen einen Trainer, der dem FCK eine Spielphilosophie gibt, wir wollen einen Trainer, der der Mannschaft eine Spielidee, eine erkennbare Handschrift verleiht", so Aufsichtsratsvorsitzender Patrick Banf in der "Rheinpfalz". Die Zeitung spekuliert zudem, dass ein "Gegenentwurf zum 54 Jahre alten Frontzeck" gesucht werde.

Sportvorstand Martin Bader hofft, den neuen Trainer am Donnerstag oder spätestens Freitag vorstellen zu können, damit er beim Spiel gegen die Würzburger Kickers am Samstag bereits auf der Bank sitzen kann. "Das ist noch immer das Ziel", sagte Bader der Zeitung.

"Ich erwarte, dass auf dem Trainingsplatz die Fetzen fliegen"

Bis dahin wird Co-Trainer Alexander Bugera die Mannschaft auf die Partie gegen die Kickers vorbereiten. "Ich erwarte, dass auf dem Trainingsplatz die Fetzen fliegen", so der Sportvorstand, der den Spielern nach der Entlassung von Frontzeck mit einer Brandrede ins Gewissen geredet hat: "Normalerweise schlage ich dort nicht auf, die Kabine ist der Bereich des Trainers."

Von der Mannschaft ist Bader unterdessen weiterhin überzeugt: "Das ist kein undisziplinierter, unmotivierter Haufen. Das ist eine lernwillige Mannschaft." Zuletzt sollen Julius Biada und Jan Löhmannsröben jedoch aus der Reihe gefallen sein, als sie am 11. November in Köln wohl zu exzessiv Karneval feierten. Ein Vorfall, den Frontzeck laut der "Rheinpfalz" aber sanktioniert haben soll. In Kürze werden die Karten neu gemischt.

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