Neue Chance: Sasic bleibt vorerst Trainer des 1. FC Saarbrücken

Nach der bitteren 1:3-Niederlage im Derby gegen die SV Elversberg wurde es um Milan Sasic, Trainer des 1. FC Saarbrücken, in den letzten Tagen unruhig. Trotz zahlreicher Neuzugänge in der Winterpause, von denen gar einige über Bundesliga-Erfahrung verfügen, gelang es dem 55-Jährige in der Partie gegen den Saar-Rivalen nicht, seine Mannschaft optimal einzustellen. Nicht wenige Fans forderten daher bereits den Rücktritt des erst am 13. September 2013 angetreten Trainers. Doch nun steht fest, dass Sasic am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II weiterhin auf der Bank sitzen wird. "Wir sollten uns nicht in hektische Aktivitäten verstricken", erklärt FCS-Präsident Hartmut Ostermann gegenüber der "Bild-Zeitung". Er sei sich sicher, dass "Milan Sasic das wieder hinbekommt".

Sieg gegen den VfB II Pflicht

Gegen den VfB, die sich zuletzt trotz Rückstand mit 1:4 gegen den Aufstiegskandidaten F.C. Hansa Rostock durchsetztem, muss der 1. FC Saarbrücken jedoch unbedingt gewinnen, um nicht komplett den Anschluss an das rettende Ufer zu verlieren. Bereits jetzt beträgt der Abstand zu Platz 17 ganz sieben Zähler. Sollte der FCS erneut verlieren, es wäre die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Drittliga-Partien, könnte der Rückstand auf die Nicht-Abstiegszone auf neun Zähler anwachsen. Bei dann noch ausstehenden 15 Partien wäre das Projekt Klassenerhalt selbst für einen neuen Trainer wohl nur noch schwer zu stemmen.

FOTO: Dieter Schmoll

   

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