Nandzik im Interview: "Hier bekommt man eine echte Gänsehaut"

Nach dem Abgang von Linksverteidiger Dan-Patrick Poggenberg (MSV Duisburg) ist der Chemnitzer FC auf dem Transfermarkt aktiv geworden und sicherte sich die Dienste von Alexander Nandzik, der ablösefrei von Ligakonkurrent SV Wehen Wiesbaden nach Sachsen wechselte. Noch vor dem offiziellen Trainingsauftakt am 21. Juni stand der 22-jährige Neuzugang liga3-online.de für ein Interview zur Verfügung. Dort spricht Nandzik über seinen die Unterschiede von Wiesbaden und Chemnitz sowie über seinen Chancen auf einen Stammplatz.

liga3-online.de: Alexander Nandzik, Sie sind gebürtiger Rheinländer aus Bergisch Gladbach. Ihre bisherigen Vereinsstationen, der 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf II und der SV Wehen Wiesbaden lagen ebenfalls im Rhein-Gebiet. Mit ihrem Wechsel nach Chemnitz beginnt nun ein neues Kapitel in ihrer Fußballervita?

Alexander Nandzik: Ich befinde mich das erste Mal in meiner Laufbahn weiter weg von zuhause und glaube, dass dies meine künftige Entwicklung positiv vorantreiben wird. Der Chemnitzer FC ist, was ich bisher von den Fans mitbekommen habe, ein geiler Verein. Im Gegensatz zu der Stadionatmosphäre in Wiesbaden bekommt man hier eine echte Gänsehaut. Unter dem Strich ist der Wechsel nach Chemnitz genau die richtige Entscheidung gewesen!

In Ihrer Entscheidung wurden Sie auch von einem ganz besonderen Ratgeber bestärkt!

In der Tat! Seit der Jugendzeit beim 1. FC Köln sind Timo Horn und ich beste Kumpels und telefonieren fast täglich miteinander. Seiner Ansicht nach habe ich mit dem Wechsel nach Chemnitz genau den richtigen Schritt vollzogen.

Zuletzt haben Sie zwei Jahre beim SV Wehen Wiesbaden unter Vertrag gestanden und dabei 30 Drittliga-Spiele bestritten. Welche Erfahrungen konnten Sie in dieser Zeit sammeln?

Ich hätte mir zwar durchaus mehr Einsätze gewünscht, doch habe ich dennoch eine sehr positive Zeit in Wiesbaden verbracht. Von erfahrenen Spielern wie Linksverteidiger Alf Mintzel konnte ich sehr viel lernen.

Durch den Abgang von Dan-Patrick Poggenberg werden beim Chemnitzer FC die Karten auf der linken Außenverteidigerposition neu gemischt. Wie schätzen Sie ihre Chancen, sich auf Anhieb einen Stammplatz zu ergattern?

Zu Saisonbeginn geht es für alle wieder bei null los. Große Reden schwingen hilft da wenig. Umso wichtiger ist es, von Anfang an alles zu geben und die Leistung auf dem Platz sprechen zu lassen. Gerne möchte ich den Fans zeigen, dass ich zu 100 Prozent in Chemnitz angekommen bin und das Vertrauen der sportlichen Leitung bestätigen.

 

   

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