Naht die Rettung für Alemannia Aachen?

"Das ist der schwärzeste Tag in der Vereinsgeschichte. Mit diesem Desaster hätte keiner gerechnet", stellte der ehemalige Aufsichtsratschef der Alemannia Meino Heyen im November des vergangenen Jahres fest. Der Insolvenzantrag von Alemannia Aachen war für Fans und Sponsoren gleichermaßen ein Schock. Doch nun scheint es ein Licht am Ende des Tunnels zu geben. Wie die "Aachener Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, plant eine Gruppe von mehreren Wirtschaftsunternehmen die Rettung der Alemannia. „So eine Marke kann man doch nicht einfach abmelden“, so Bäckermeister Michael Nobis, der sich mit dem Spediteur Tim Hammer, Thomas Deutz, Geschäftsführer beim Vermögensverwalter Creutz & Partners, dem Bauunternehmer Helmut Kutsch und Mercedes Benz-Niederlassungsleiter Jochen Dimter zusammengeschlossen hat.

"Wir träumen noch vom Klassenerhalt der 3. Liga"

Wie genau die Hilfe aussehen wird, ist zwar noch nicht bekannt, sicher ist aber, dass die Unternehmer zunächst für die Sicherung des Spielbetriebes in der der 3. Liga kämpfen. Gelingt dies und wird die Saison ordnungsmäßig zu Ende gespielt, könnte der Verein den angestrebten Neuanfang in der Regionalliga durchziehen. Doch selbst die vollständige Rücknahme des Insolvenzantrages und der damit bedeutende Verbleib in der 3. Liga scheint nicht mehr unrealistisch zu sein: "Wir träumen noch vom Klassenerhalt der 3. Liga", wird Spediteur Tim Hammer in der "Aachener Zeitung" zitiert. „Wir lassen nicht zu, dass hier jemand das Licht ausmacht." Um dieses Ziel zu erreichen, muss der TSV natürlich sportlich den Klassenerhalt erreichen.

FOTO: Lennart Ebersbach

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button