Nach vier Jahren: Tim Knipping kehrt nach Sandhausen zurück

Schon zwischen 2016 und 2019 war Tim Knipping für den SV Sandhausen aufgelaufen, nun ist er zurück. Der 30-jährige Innenverteidiger kommt ablösefrei von Dynamo Dresden, wo er nach drei Jahren kein neues Arbeitspapier erhalten hat. Zur Vertragslaufzeit machte der Zweitliga-Absteiger keine Angaben.

"Sind froh, dass er da ist"

Groß ist sie beim SVS, die Freude über die Rückkehr des Abwehrspielers: "Tim ist ein Spieler, der mit seiner Erfahrung den Laden defensiv zusammenhalten wird – dafür haben wir ihn geholt. Wir sind froh, dass er da ist", sagt Sportdirektor Matthias Imhof.

Auch Knipping selbst zeigt sich angetan: "Ich freue mich, wieder hier zu sein. Der Verein gab mir die Möglichkeit, in der 2. Bundesliga Fuß zu fassen, dafür bin ich noch immer sehr dankbar", blickt der 30-Jährige auf seine erste Zeit bei den Kurpfälzern zurück, in der er zwischen 2016 und 2019 insgesamt 57 Zweitliga-Partien absolviert hat. "Nun möchte ich meinen Teil dazu beitragen, den SVS wieder zurück in Liga 2 zu bringen."

Viel Erfahrung

Für Dynamo bestritt Knipping seit 2020 insgesamt 93 Spiele – bei drei Toren und neun Vorlagen. In der zurückliegenden Serie stand er 39 Mal auf dem Platz und fungierte zudem als Kapitän. Zusammengerechnet bringt es der in Kassel geborene Verteidiger, der beim 1. FC Saarbrücken sowie Borussia Mönchengladbach ausgebildet worden ist, auf die Erfahrung von 86 Zweit- und 116 Drittliga-Einsätze.

"Tim hatte von Anfang an Lust auf den SVS und ist sehr motiviert. Deshalb freuen wir uns auf seine zweite Zeit in Sandhausen und hoffen, dass diese ebenso erfolgreich wird wie seine erste", erklärt Cheftrainer Danny Galm. Nach Joe-Joe Richardson, Rouwen Hennings, Alexander Mühling, Luca Zander, Max Geschwill, Tim Maciejewski und Sebastian Stolze ist Knipping der achte Neuzugang für die neue Saison.

   

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