Nach Rauswurf: Zieht es Pannewitz in die Regionalliga?

Eine Woche nach seinem Rauswurf beim FC Carl Zeiss Jena hat Kevin Pannewitz möglicherweise einen neuen Verein in Aussicht: Wie die "Ostthüringer Zeitung" berichtet, soll Regionalligist VSG Altglienicke an einer Verpflichtung interessiert sein.

Pannewitz will klagen

Sauber verlief die Trennung zwischen Pannewitz und dem FCC nicht, der 27-Jährige kündigte an, gegen seinen Rauswurf klagen zu wollen. Nicht ausgeschlossen, dass sich Verein und Spieler vor Gericht wiedersehen. Carl Zeiss Jena hofft jedoch auf eine gütliche Einigung.

Diese könnte auch Pannewitz entgegen kommen, sollte er bis zum Ende der Transferperiode am 31. Januar einen neuen Verein finden. Die VSG Altglienicke scheint den 27-Jährigen, der mit Übergewicht aus dem Weihnachtsurlaub zurückkehrt war und deshalb fristlos gekündigt wurde, jedenfalls auf dem Zettel zu haben. Co-Trainer dort ist der Ex-Unioner und frühere Cottbus-Spieler Torsten Mattuschka.

Rückkehr in die Heimat?

Ein Unbekannter wäre Pannewitz beim Verein aus dem Südosten Berlins nicht. Bereits in der Saison 2015/16 lief der gebürtige Berliner für den damaligen Sechstligisten auf und kam in 18 Spielen zum Einsatz (ein Tor). Als er Altglienicke nach nur einem Jahr wieder verließ und zum Oranienburger FC wechselte, schien seine Karriere bereits beendet, ehe er über ein Probetraining einen Vertrag bei Carl Zeiss Jena erhielt.

Zieht es Pannewitz nun in seine Geburtsstadt zurück? "Ich bereite mich professionell auf ein mögliches Angebot vor und hoffe, dass es noch einen Verein gibt, der mich kicken sehen will", sagte der 27-Jährige zuletzt – dachte dabei aber eher einen Drittligisten. Derzeit arbeitet Pannewitz mit einem privaten Coach, macht täglich Laufeinheiten, Intervalle und Krafttraining. Die Regionalliga wäre wohl die allerletzte Chance für das frühere Supertalent.

   
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