Nach Randalen vor Halle-Magdeburg: Polizei sucht Täter

Nach den Randalen vor dem Derby zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg am 24. Januar, als am Hauptbahnhof Dessau mehrere HFC-Anhänger durch Magdeburger Hooligans verletzt worden waren, sucht die Polizei weiterhin nach den Tätern. Diese sollen nun anhand von Videos und DNA-Spuren dingfest gemacht werden.

Suche nach den Tätern läuft auch Hochtouren

Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" schreibt, hätten sich bisher elf Geschädigte gemeldet, darunter fünf Verletzte. Diese werden derzeit vernommen, "außerdem untersuchen wir gefundene Utensilien wie Sturmhauben, Mundschützer und Quarzhandschuhe auf DNA-Spuren“, wird Sprecherin Romy Gürtler von der Bundespolizei Magdeburg zitiert. Darüber hinaus werten die Beamten auch Bild- und Videomaterial aus, um auf Hinweise zu den Tätern zu stoßen.

Polizei stellte Identität von 174 FCM-Fans fest

Der Vorfall auf dem Hauptbahnhof in Dessau ereignete sich am Spieltag bereits um kurz 10 Uhr: Etwa 70 vermummte Hooligans des 1. FC Magdeburg griffen nach Ankunft ihres Zuges rund 30 HFC-Fans an und traten zum Teil auf am Boden liegende Personen ein. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Landfriedensbruch und stellte am Bahnhof in Halle die Identität von 174 FCM-Fans fest. Dabei sicherten die Beamten unter anderem Pyrotechnik, Mundschützer, Quarzhandschuhe und Sturmhauben.

   

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