Nach Pyrotechnik: Harte Strafe für Hansa Rostock

Zweitligaaufsteiger Hansa Rostock muss eine empfindliche Strafe hinnehmen. Nach dem Zünden von Pyrotechnik am vergangenen Freitag beim Auswärtsspiel gegen Eintracht Frankfurt müssen die Hanseaten in zwei Auswärtsspielen auf ihre eigenen Fans verzichten und zudem 50.000 Euro Strafe bezahlen. Bei den Gastspielen bei Erzgebirge Aue (30. September) und Fortuna Düsseldorf (21. Oktober) müssen die Gästeblöcke frei bleiben, wie der DFB am Mittwoch mitteilte.

"Diese Strafzahlungen sind eine Katastrophe"

Kurz vor Anpfiff der zweiten Halbzeit waren im Rostocker Zuschauerblock mehrere Feuerwerkskörper gezündet worden, die zu entsprechender Rauchentwicklung auch auf dem Spielfeld führten. Zudem wurden aus dem Rostocker Block mehr als 15 Leuchtraketen abgefeuert, die teilweise auf dem Spielfeld in der Nähe der Rostocker Spieler landeten Rostock hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig. „Diese Strafzahlungen sind für einen Verein wie Hansa Rostock, der den Großteil seiner Finanzen in den eigenen Nachwuchs investiert, natürlich eine Katastrophe“, erklärte Präsident Bernd Hofmann dem "Berliner Kurier". Bereits in der vergangenen Drittligasaison musste der FCH knapp 50.000 Euro an Strafe zahlen.

   

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