Nach Pyro-Verabschiedung: Polizei ermittelt gegen FCS-Fans

Die Verabschiedung der Mannschaft vor dem Spiel beim 1. FC Kaiserslautern hat für die Fans des 1. FC Saarbrücken ein Nachspiel. Wie nun bekannt wurde, hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet.

Verstößen gegen Waffen- und Sprengstoffgesetz

Rund 400 Fans hatten sich am Samstagvormittag am Ludwigsparkstadion versammelt, um die Mannschaft bei der Bus-Abfahrt mit Pyrotechnik und lautstarken Gesängen auf das Derby einzustimmen. Auch die Polizei war vor Ort und filmte die Vorgänge, "sodass jetzt im Nachgang entsprechende Verfahren wegen Verstößen gegen das Waffen- und Sprengstoffgesetz" eingeleitet werden", heißt es. Auch Verstöße gegen die Corona-Verordnung – teilweise waren Abstände nicht eingehalten worden – sollen geahndet werden. "Die Aktion wird für eine Vielzahl der anwesenden FCS-Fans Konsequenzen nach sich ziehen", kündigte die Polizei an. Erst das verlorene Derby, nun auch noch Ärger mit dem Gesetz: Ein gebrauchter Tag für die Anhänger des 1. FC Saarbrücken.

Nach Pyro-Verabschiedung im Video:

   

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