Nach Platzverweis: Saarbrückens Vunguidica für drei Spiele gesperrt
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat José Pierre Vunguidica vom 1. FC Saarbrücken für drei Spiele gesperrt.
Rafati: Rot ist eine Fehlentscheidung
Grund dafür ist die rote Karte, die der FCS-Stürmer am vergangenen Samstag beim Auswärtsspiel in Zwickau nach 41 Minuten von Schiedsrichter Max Burda gesehen hatte. Vorausgegangen war ein Zweikampf zwischen Vunguidica und Zwickau Yannik Möker. Dabei hatte sich Vunguidica losgerissen und Möker mit der Hand im Gesicht getroffen. Burda wertete die Aktion als Tätlichkeit, was laut liga3-online.de-Experte Babak Rafati jedoch eine Fehlentscheidung war: So sei kein Schlag, sondern vielmehr eine leichte Bewegung nach hinten auszumachen. "Das ist keine Tätlichkeit, eher eine Unsportlichkeit, die zu einer gelben Karte hätte führen müssen."
Stürmer verlässt den FCS
Dennoch ist Vunguidica nun für drei Spiele gesperrt worden und verpasst damit den Saisonauftakt bei seinem neuen Team, nachdem sein auslaufender Vertrag beim FCS nicht verlängert wurde. Wohin es den Stürmer zieht, ist noch nicht bekannt.