Leipzig-Vorfälle: Ermittlungen gegen Hansa-Fans eingeleitet

Zwei Fans des F.C. Hansa Rostock müssen sich in Kürze für mehrere Straftaten verantworten. Wie die Polizei mitteilte, habe man zwei Anhänger aufgrund der Vorfälle beim Heimspiel gegen RB Leipzig im April dieses Jahres identifiziert.  Gegen die Männer wird jetzt wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt, heißt es. Bei der Partie gegen Leipzig kam es während der zweiten Halbzeit im Bereich des Stadionumlaufes hinter der Südtribüne zu Auseinandersetzungen zwischen einer Gruppe von Besuchern der Südtribüne und der Polizei. Dabei wurden insgesamt 30 Polizeibeamte, Fans und auch Mitarbeiter des F.C. Hansa Rostock verletzt. Darüber hinaus wurden WC-Anlagen im Bereich der Südtribüne zertrümmert sowie Gegenstände in den Gästebereich geworfen. Der F.C. Hansa Rostock bedauerte in der Mitteilung nach der Partie die Vorkommnisse, distanzierte sich von Gewalt und entschuldigte sich bei allen Beteiligten, die in Mitleidenschaft gezogen wurden. Wie die Kogge am Dienstag auf Anfrage von liga3-online.de wissen ließ, wurden im Zuge der Vorfälle insgesamt neun Stadionverbote ausgesprochen.

FOTO: Marcel Junghanns

   

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