Nach "harten Verhandlungen": Hanslik wechselt fest zum FCK
Nach Marvin Senger (FC St. Pauli) und Jean Zimmer (Fortuna Düsseldorf) ist es dem 1. FC Kaiserslautern gelungen, mit Daniel Hanslik einen weiteren Leihspieler zu binden. Wie die Roten Teufel am Donnerstag bekanntgaben, wechselt der Stürmer fest zum FCK, wo er laut "transfermarkt.de" einen Vertrag bis 2023 unterschrieben hat.
"Harte Verhandlungen"
In den letzten Tagen deutete sich der Verbleib des 24-jährigen Stürmers bereits an, nun ist die Tinte trocken: "Wir sind sehr froh, dass wir diesen Transfer nach harten Verhandlungen realisieren konnten und Daniel auch künftig für uns auf Torejagd gehen wird", sagt Sportchef Thomas Hengen und zeigt sich überzeugt, "dass er mit uns den eingeschlagenen Weg weiter gehen wird. Seine Qualitäten eröffnen uns viele Variationsmöglichkeiten in der Offensive".
Hanslik war im vergangenen Sommer auf Leihbasis aus Kiel an den Betzenberg gewechselt und verbuchte in 27 Liga-Einsätzen zehn Scorerpunkte. Allein im Schlussspurt netzte er sechsmal ein und hatte damit großen Anteil am Klassenerhalt. Bei Stammverein Holstein Kiel, wo er noch bis 2022 unter Vertrag stand, war er zuletzt zwar wieder ins Training eingestiegen. Doch spätestens durch die Verpflichtungen von Hólmbert Aron Fridjónsson und Fiete Arp war klar, dass seine Zukunft nicht in Kiel liegen würde. "Ich freue mich einfach, wieder hier beim FCK und bei der Mannschaft zu sein. Geiler Verein, geiles Stadion, geile Fans – mehr muss ich denke ich gar nicht sagen", sagt der Stürmer zu seinem festen Wechsel in die Pfalz.
Auch Götze und Ouahim sollen bleiben
Mit Hanslik schließt der FCK eine wichtige Baustelle im Sturmzentrum, wo Elias Huth aufgrund der Verletzungen von Lucas Röser (Kreuzbandriss) und Lukas Spalvis (Oberschenkelprobleme) zuletzt der einzig fitte Angreifer war. Mit Felix Götze (FC Augsburg) und Anas Ouahim (SV Sandhausen) wollen die Roten Teufel zudem noch zwei weitere bislang ausgeliehene Spieler binden – die Verhandlungen mit den jeweiligen Vereinen laufen. Tim Rieder und Hikmet Ciftci können den FCK dagegen verlassen.