Nach Kopfstoß: Duisburgs Bakalorz für drei Spiele gesperrt

Duisburgs Marvin Bakalorz ist vom DFB-Sportgericht nach seinem Kopfstoß bei der Partie in Zwickau für drei Spiele gesperrt worden.

Mit Jansen aneinandergeraten

87 Minuten waren am Samstag gespielt, als Bakalorz nach einem nicht gegebenen Freistoß für den MSV mit Zwickaus Maximilian Jansen aneinandergeraten war. Dabei stieß er den Ex-Duisburger per Kopf zu Boden und sah von Schiedsrichter Timo Gerach die rote Karte. Das DFB-Sportgericht wertete die Aktion nun als Tätlichkeit und verhängte am Dienstag eine Sperre von drei Partien gegen den 32-Jährigen.

"Es gibt im Fußball Emotionen, aber das darf er nicht machen. Da braucht man nicht drüber nachdenken. Er weiß selbst, dass das nicht in Ordnung war", hatte Interimstrainer Uwe Schubert über die Aktion des Mittelfeldspielers gesagt. Der MSV und Bakalorz haben das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig. Der 32-Jährige verpasst nun die Spiele gegen Kaiserslautern, Halle und Viktoria Berlin. Erst am 20. November, wenn das Auswärtsspiel bei 1860 München ansteht, ist der Sommer-Neuzugang wieder spielberechtigt. Bislang kam Bakalorz neunmal zum Einsatz.

   
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