Nach Elfmeter-Krimi: Chemnitzer FC steht im Landespokal-Finale

Neben der Meisterschaft in der Regionalliga Nordost winkt dem Chemnitzer FC auch der Landespokal-Titel. Am Mittwochabend zogen die Himmelblauen nach einem 13:12-Sieg gegen Ligakonkurent Lok Leipzig in das Finale ein – vorausgegangen war ein wahrer Elfmeterkrimi. 

Lok dreht Spiel zwischenzeitlich

Als der CFC bereits nach 27 Minuten durch einen Doppelpack von Matti Langer mit 2:0 in Führung lag, deutete vieles auf einen souveränen Sieg der Hausherren hin. Doch Lok schlug zurück, traf noch vor der Pause zum Anschluss (40.) und stellte nach 66 Minuten auf 2:2. Weitere Tore fielen in der regulären Spielzeit nicht, es ging in die Verlängerung. Dort drehten die Gäste das Spiel durch einen Treffer in der 102. Minute zunächst, ehe Ioannis Karsanidis nur zwei Zeigerumdrehungen später aus 30 Metern das 3:3 erzielte.

22. Elfmeter bringt die Entscheidung

So musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Nachdem alle Spieler inklusive der Torhüter angetreten waren und sich jede Mannschaft einen Fehlschuss erlaubte, ging auch der Nervenkitzel vom Punkt in die Verlängerung – mit dem besseren Ende für den CFC. Um kurz vor 22:30 Uhr parierte Torhüter Jakub Jakubov einen Elfmeter von Paul Schinke und avancierte damit zum Helden. Es war der insgesamt 22. Elfmeter an diesem Abend. Im Endspiel am 25. Mai kommt es nun zum Derby gegen den FSV Zwickau.

   

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