Nach Angriff auf Zwickau-Fanbusse: FCK-Anhänger verurteilt
Der Angriff auf zwei Busse mit Fans des FSV Zwickau hat für mehrere Anhänger des 1. FC Kaiserslautern Konsequenzen. Das Amtsgericht Kaiserslautern sprach am Montag die Urteile.
Busse mit Gegenständen beworfen
Was war passiert? Vor dem Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den FSV Zwickau am 26. Februar 2019 hatten nach Angaben der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern rund 50 vermummte FCK-Fans zwei Busse aus Zwickau mit Gegenständen beworfen. Ein Eingreifen der Polizei verhinderte eine Eskalation, ein Beamter wurde bei den Auseinandersetzungen von einer Flasche am Knie getroffen. Kurz danach war es auf dem Weg zum Stadion zu einem erneuten Vermummungsversuch der Lautrer Fans gekommen, Ausschreitungen blieben jedoch aus. Aus beiden Vorfällen konnte die Beamten 38 Personen identifizieren, gegen die die Staatsanwaltschaft entsprechende Ermittlungen aufnahm.
Geldstrafen und Bewährung
Nun sind die ersten Verfahren abgeschlossen. Das Ergebnis: 25 Beschuldigte wurden zu Geldstrafen zwischen 40 und 140 Tagessätzen verurteilt, gegen einen Tatbeteiligten wurde eine Bewährungsstrafe ausgesprochen. Gegen zwölf weitere Personen läuft das Verfahren noch.