"Müssen vorbereitet sein": FCM beantragt Zweitliga-Lizenz

Nach dem 2:1-Sieg beim Halleschen FC liegt der 1. FC Magdeburg nur noch einen Punkt hinter dem Relegationsplatz, bis Rang zwei sind es zwei weitere Zähler. Da überrascht es nicht, dass der Aufsteiger zum 1. März eine Zweitliga-Lizenz beantragen wird. "Es wäre fahrlässig, wenn wir uns nach dem Rückrunden-Traumstart nicht mit der aktuellen Lage auseinander setzen würden", so Manager Mario Kallnik in der "Bild".

"Das Unmögliche möglich machen"

Der Aufstieg, das machen Spieler und Verantwortliche immer wieder deutlich, sei aber natürlich nicht das erklärte Ziel. Vielmehr gehe es für den Aufsteiger zunächst darum, den Klassenerhalt endgültig zu sichern. Danach werde man aber nicht mit dem Fußballspielen aufhören oder Punkte abschenken, wie Christian Beck im Interview mit liga3-online.de sagte, denn "wenn wir weiterhin oben stehen, werden wir versuchen, das Unmögliche möglich zu machen." Auch wenn der FCM die Saison auf Platz 7 beenden würde, wäre dies zwar keine Enttäuschung, doch "wir müssen auf das Wunder vorbereitet sein", macht Kallnik in der "Bild" deutlich. "Wenn nicht, würden uns die Fans und die Mannschaft das nie verzeihen." 16 Spiele stehen noch an, in denen alles passieren kann – eben auch der vor der Saison nicht für möglich gehaltene Durchmarsch.

   
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