Münster und Saarbrücken wollen in den DFB-Pokal

Nach dem sich Arminia Bielefeld am gestrigen Dienstag für die Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizieren konnte, wollen Preußen Münster und der 1. FC Saarbrücken am heutigen Mittwoch nachziehen. Der Aufsteiger aus Münster trifft dabei im Westfalenpokal-Halbfinale ab  19 Uhr im heimischen Stadion auf den Regionalligisten SC Verl. Ein Sieg gegen den Viertligisten und der damit verbundene Einzug in das Finale würde die DFB-Pokal-Teilnahme für die kommende Saison sichern. Als Endspielgegner wartet übrigens die Arminia aus Bielefeld.

"Pokalspiele haben einen ganz anderen Charakter"

"Das Gefährliche ist, dass der Gegner nur gewinnen kann. Verl steht hinten sehr gut, und da kann unser schlechter Platz dem Gegner sogar Vorteile bringen, weil es schwierig ist, darauf das Spiel zu machen. Wir dürfen uns also nicht verrückt machen, wenn wir nicht nach 20 Minuten schon führen. Dazu kommt, dass Pokalspiele einen ganz anderen Charakter haben. Mit dem ehemaligen Preußenspieler Guerino Capretti werden sie topmotiviert sein", schätzt SCP-Trainer Pavel Dotchev die Partie ein.

Saarbrücken trifft auf einen Fünftligisten

Auch der 1. FC Saarbrücken will die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal heute Abend wahrmachen. Dazu wäre ein Sieg im Finale des Lottopokals Saar Pflicht. Um 18.30 Uhr treffen die Saarländer dabei im Dillinger Parkstadion auf den Fünftligisten SV Rot-Weiß Hasborn. „Wir sind mit dem Ziel Titelverteidigung in die Pokalsaison gestartet. Davon sind wir nur noch einen Schritt entfernt. Es ist klar, dass wir als Favorit in dieses Finale gehen. Dem Status wollen wir gerecht werden. Wir werden die Partie mit voller Konzentration angehen und wollen uns über den Saarlandpokal erneut für den DFB-Pokal qualifizieren“, will FCS-Trainer Jürgen Luginger mit seinem Team den Finaltriumph aus dem Vorjahr wiederholen.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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