MSV Duisburg gibt sich keine Blöße in Düsseldorf

Am Sonntagnachmittag war auch der MSV Duisburg im Viertelfinale des Niederrhein-Pokals aktiv, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Die Meidericher setzten auf eine Mischung aus A-Elf und Ergänzungsspielern beim Auswärtsspiel bei der Turn- und Sport Union Düsseldorf. In einem durchaus kampfbetonten Spiel setzten sich die gewannen am Ende hochverdient mit 6:0.

Erat bringt die Führung

Gerade einmal fünf Minuten waren gespielt, da hatten die Duisburger in Person von Iljutcenko und Erat schon zwei Torschüsse abgegeben. Doch beide Male konnte Altin im Tor der Gastgeber parieren. Der MSV übernahm auch in der Folge klar die Spielkontrolle, während TuRU es oftmals mit schnellen Bällen in die Spitze versuchte, die aber in der Regel verhungerten. In der 20. Minute gelang den Gästen dann die Führung. Erat kam im Anschluss an eine Flanke an den Ball und setzte diesen ins Tor der Gastgeber. Im Gegenzug kamen die Düsseldorfer zu ihrer ersten Möglichkeit über Lutz Radojewski, doch Marcel Lenz konnte problemlos parieren. Seltsamerweise verloren die Gäste trotz der Führung im Spiel ein wenig den Faden und leisteten sich viele Fehlpässe. Doch in der 37. Minute konnten die 1000 mitgereisten Gästefans wieder jubeln. Nach Vorarbeit von Erat konnte Iljutcenko in der Mitte zum 2:0 erhöhen. Mit diesem Ergebnis ging es auch verdientermaßen in die Halbzeit, wenngleich die Zebras sich zwischen der 25 und 35. Minute auch nicht über ein Gegentor hätten beschweren dürften.

Keine Zweifel nach der Pause

Nach dem Seitenwechsel machten die Meidericher dann aber doch ernst. Zweimal hätte Onuegbu in der 48. und 52. Minute schon treffen können, fünf Minuten später verwandelte Schnellhardt einen Freistoß direkt zum 3:0 ins Tor. Die Gastgeber zollten dem hohen Tempo nun Tribut. Klotz vergab in der 61. Minute noch freistehend das 4:0, doch nur kurze Zeit später besorgte Onuegbu nach einer Klotz-Flanke den vierten Treffer. Der Underdog aus Düsseldorf arbeitete in der Schlussphase zumindest noch am Ehrentreffer, doch Lenz machte die beste Chance der Gastgeber 20 Minuten vor dem Ende mit einer Faustabwehr zunichte. Das Ergebnis gestaltete sich am Ende dann auch standesgemäß, denn mit einem Doppelschlag vor dem Ende stellten Engin und Brandstetter das Ergebnis noch auf 6:0. Mit dem souveränen Sieg zog der MSV dann auch hochverdient in das Halbfinale des Niederrhein-Pokals ein.

   

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