Duisburg: Bei Nicht-Aufstieg drohen finanzielle Einschnitte

Mit 34 Punkten aus 18 Spielen grüßt der MSV Duisburg kurz vor dem Ende der Hinrunde von der Tabellenspitze und hat die Herbstmeisterschaft fest im Blick. Die halbe Strecke auf dem Weg zur 2. Bundesliga ist damit geschafft. Gelingt der Aufstieg am Saisonende aber nicht, drohen den Zebras finanzielle Einschnitte.

"Müssten uns von einigen Leistungsträgern trennen"

Mit einem Kader, der überwiegend aus Spielern der vergangenen Zweitliga-Saison besteht, ist die Zielsetzung beim MSV klar: Der Abstieg aus der 2. Bundesliga soll direkt im ersten Anlauf korrigiert werden. Müssen die Meidericher jedoch eine weitere Runde in der 3. Liga drehen, würde wohl weniger Geld zur Verfügung stehen. "Wir müssten uns von einigen Leistungsträgern trennen und die Qualität des Kaders wäre nicht mehr die gleiche", betont Aufsichtsrats-Vorsitzender Jürgen Marbach in der "Bild".

Lizenzentzug droht nicht

Der 58-Jährige warnt: "Ein Aufstieg würde so in immer weitere Ferne rücken". Außerdem müssten neue Geldquellen aufgetrieben werden. Immerhin: Die Gefahr eines Lizenzentzuges bestehe bei Nicht-Aufstieg nicht, so Marbach. Derzeit deutet aber ohnehin nicht viel daraufhin, dass sich die Zebras am Saisonende mit Sorgen dieser Art befassen müssen.

   

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